Zwei Weltkriege hat unser ursprünglich als Büro-Gebäude errichtetes Haus ohne größere Schäden überstanden. 1912 erbaut, beherbergte es in den ersten 12 Jahren das Café Oranienpalast im Erdgeschoss, in dem unter der Leitung von Oscar Barton auch Konzerte und Kabaretts stattfanden. Später wurde das Gebäude unter anderem als Veranstaltungsort für Lesungen und Kabarett-Aufführungen, als Warenhaus, Lebensmittelgeschäft und Nachtclub genutzt – bis der Wirtschaftsanwalt Dietrich von Bötticher die Immobilie 2008 schließlich erwarb und seinen Geschäftspartner, den Hotelier Dietmar Müller-Elmau, mit der Entwicklung eines Hotel-Konzepts beauftragte.
Betrieben wird das Haus seit seiner Eröffnung 2017 mit viel Herz und Persönlichkeit von Jennifer und Philipp Vogel. Die international erfahrene Hotelière und der einstige Sternekoch haben das Orania.Berlin seitdem zu einem Ort gemacht, der alle Vorzüge eines Grand Hotels bietet, sich aber durch sein Lokalkolorit und den gleichermaßen individuellen sowie persönlichen Service von so manchem klassischen Haus abhebt. Auf steife Umgangsformen wird im Orania.Berlin verzichtet – stattdessen setzen wir auf das Motto: „We are serious but we don’t take ourselves too seriously“. Wer also auf der Suche nach mehr Persönlichkeit, Authentizität und Kiez-Charakter ist und dabei nicht auf den klassischen Luxus verzichten möchte, ist im Orania.Berlin goldrichtig.